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Die Dialogplattform Recyclingrohstoffe

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Im Dialog für eine sichere und nachhaltige Versorgung der deutschen Industrie mit Metallen und Industriemineralen aus sekundären Rohstoffquellen.

Laufzeit: 2021-2023

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DPR Übergabe AbschlussberichtQuelle: © BGR/Bundesfoto_Lammel

Die Arbeits- und Unterarbeitskreisleitungen der Dialogplattform Recyclingrohstoffe bei der Übergabe des Abschlussberichtes im BMWK am 19. Oktober 2023.

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Die Bundesregierung hat sich in ihrer im Jahr 2020 beschlossenen Rohstoffstrategie verpflichtet, den Beitrag von Sekundärrohstoffen für die Versorgungssicherheit von Rohstoffen zu stärken. Im Dialog mit Industrie, Wissenschaft und Verwaltung werden im Rahmen der Dialogplattform Recyclingrohstoffe Handlungsoptionen mit dem Ziel entwickelt, die sichere und nachhaltige Versorgung der deutschen Industrie mit Metallen und Industriemineralen aus sekundären Rohstoffquellen zu verbessern. Hierdurch sollen Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsführerschaft gestärkt und die im Klimaschutzgesetz festgeschrieben Treibhausgasminderungsziele forciert werden.

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Michael KellnerQuelle: © BMWK/Susanne Erikson

Zitat:
„Recycling muss künftig einen noch größeren Beitrag für die Rohstoffversorgung unserer Industrie leisten und damit zugleich auch einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz erbringen. Ein verantwortungsvoller und intelligenter Einsatz von Rohstoffen schont nicht nur die Umwelt und reduziert CO2-Emissionen. Unternehmen können als innovative Vorreiter auch einen wertvollen Beitrag zur Sicherung unserer künftigen Rohstoffversorgung leisten und neben dem technischen Innovationssprung die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit stärken.“

Michael Kellner,
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz

Themen und Ziele der Dialogplattform

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Deutschlands Versorgung mit Sekundärrohstoffen wird zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. So kann mit dem Recycling von Rohstoffen nicht nur Deutschlands Abhängigkeit von Rohstoffimporten reduziert, sondern auch eine Reduktion der Treibhausgasemission für den Klimaschutz erreicht werden.

Um die Implikationen des Recyclings für den Rohstoffbedarf Deutschlands herauszuarbeiten und die Potenziale des Rohstoffrecyclings zur Erreichung von Klimaneutralität zu forcieren, wurden innerhalb von zwei Arbeitskreisen (AK Metalle und AK Industrieminerale) verschiedene Themenschwerpunkte gebildet und vertieft diskutiert.

Barrieren und Schwachstellen in der Sekundärrohstoffversorgung wurden anhand spezifischer Stoffströme und Anwendungsbeispiele identifiziert. Auf dieser Grundlage wurden stoffstromspezifische Zielparameter auf Basis transparenter Bewertungskriterien festgelegt und mögliche Zielkonflikte analysiert. Dadurch wurden Handlungsoptionen zum Erschließen neuer Recycling-Potenziale auf Ebene einzelner Stoffströme sowie des Gesamtsystems entwickelt.

Bestehende Aktivitäten und Ergebnisse aus den Bereichen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) sowie der Ressourceneffizienz mit Bezug zum Rohstoffrecycling wurden hierbei aufgegriffen. Vor dem Hintergrund künftiger nationaler und europäischer regulatorischer Entwicklungen und Initiativen, wie dem deutschen Klimaschutzgesetz und dem European Green Deal, wurden die entwickelten Fragestellungen insbesondere aus einer industriepolitischen Perspektive heraus betrachtet. Dabei wurden Recyclingpotenziale insbesondere auch für Stoffgruppen und Metalle erschlossen, die für die Bereitstellung oder Nutzung von Zukunftstechnologien (z.B. Metalle für die Herstellung von Energiespeichern für die Energie- und Mobilitätswende) essenziell sind.

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Kontakt

    
Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) | Wilhelmstraße 25 – 30 | 13593 Berlin-Spandau
Tel.: +49-(0)30 36993 226
Fax: +49-(0)30 36993 100

Zusatzinformationen

Im Geschäftsbereich vom

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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie


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